
Smartphone-Anwendungen:
Großteil benutzt mehrere Mobilitäts-Apps
Dafür wurden rund 1000 Personen ab 16 Jahren repräsentativ befragt. Die Mehrheit der Befragten gab an, gleich mehrere Mobilitäts-Apps zu nutzen. Zwei Mobilitätsapps nutzen 36 Prozent, Drei Apps 20 Prozent. Jede und jeder Zehnte (10 Prozent) hat sogar vier oder mehr Mobilitätsapps auf dem Smartphone installiert. „Mobilitätsapps sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie machen Bus, Zug und Sharing-Angebote leichter nutzbar oder überhaupt erst zugänglich“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. 29 Prozent nutzen lediglich eine einzige App.
Für die Umfrageteilnehmerinnen und -Teilnehmer ist Nutzerfreundlichkeit sehr wichtig. 99 Prozent von ihnen gaben an, Wert darauf zu legen, dass die Apps einfach bedienbar sind. 79 Prozent finden es wichtig, möglichst viele Anbieter und Verkehrsmittel innerhalb einer App buchen zu kommen. Genau so viele Befragte gaben an, dass es wichtig sei, alle Tickets bzw. Verkehrsmittel für eine Route in einem Schritt buchen zu können. Rohleder: „Sogenannte multimodale Mobilitätsapps gewinnen immer mehr an Bedeutung und machen die Verbindung zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln komfortabler.“
Weiter ist es für 79 bzw. 78 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer wichtig, Preise bzw. CO2-Emissionen vergleichen zu können. Rund drei Viertel wollen zudem möglichst viele verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Auswahl haben. Dass die Apps Treuekarten und Bonusprogramme einbinden, ist 69 Prozent wichtig, integrierte Assistenzangebote, die zum Beispiel mittels künstlicher Intelligenz die Buchung vereinfachen, für 67 Prozent.
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