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IAA mobility erklärt die Neuheiten

Auf einer Medienveranstaltung am heutigen Mittwoch gaben die Verantwortlichen der IAA mobility einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklungen. Nach wie vor wirbt die Mobilitätsmesse um die Gunst der Fahrradwirtschaft.

Viele Details, die bisher noch offen waren, wurden in den letzten Tagen und Wochen geklärt. Zu den Kerninformationen gehört die Veranstaltungsdauer, die nun im Jahr 2023 sechs Tage beträgt und damit einen Tag kürzer ist als zuvor. Bereits bekannt ist die klare Trennung zwischen B2B-Besuchern und Endverbrauchern. Während die Veranstaltungen für erstere sich auf das Messegelände in Riem in der Zeit vom 5. bis 8. September 2023 fokussiert, bekommen Konsumenten zwei Tage mehr Zeit, die Messe-Angebote in der Münchner Innenstadt auch am Wochenende zu erleben und auszuprobieren. Messebesucher in Riem werden weiterhin ein Ticket kaufen müssen für IAA Conference und Summit, während alle Angebote in der Stadt kostenlos zugänglich sein werden und auch ohne jedwede Corona-Auflagen stattfinden können.

Bundeskanzler kommt nach München

Eröffnet wird die Messe dieses Jahr von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ebenso haben Verkehrsminister Wissing und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ihr Erscheinen angekündigt. Zumindest für die Politik scheint die Automobilwelt interessanter zu sein als eine Eurobike.

Wobei der Punkt mit dem Automobilfokus inzwischen in Frage gestellt ist: Zwar konnten die Verantwortlichen noch keine genauen Zahlen nennen, aber es werden sich bereits zahlreiche Unternehmen auf der IAA mobility finden, die in anderen Mobilitätsbranchen zu finden sind. Dazu kommen noch laut Ankündigung noch einige relevante Tech-Unternehmen. Für die Fahrradbranche ist aber vor allem wichtig, welche Fahrradunternehmen den Weg nach München nehmen werden.

Kommuniziert wurde, dass Specialized, Riese & Müller, Mubea, Stromer, Black Tea Motorbikes und RKS Motor ihre Beteiligung zugesagt haben. Dass ein großer Testbereich für Fahrräder im Bereich des Englischen Gartens verfügbar sein wird, wurde bereits gemeldet, velobiz.de berichtete . Mit einigen anderen Unternehmen werden noch Gespräche geführt, hieß es am Mittwoch. Jürgen Mindel vom VDA stellte fest, dass heutzutage das Commitment für eine solche Veranstaltung inzwischen oft kurzfristiger erfolge als früher, was zu höherem Planungsaufwand führe. Im Juli wolle man einen genaueren Überblick geben, wer alles aus Automobil-, Fahrrad- und sonstiger Mobilitätswelt auf der IAA mobility seine Aufwartung machen wird.

5. April 2023 von Daniel Hrkac

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