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Erste Problemfälle aufgetaucht

Innungsverband sucht Sachverständige für Pedelecs

Das Geschäft mit Pedelecs ist in Bewegung, immer mehr elektrisch angetriebene Fahrräder kommen auf den Markt. Dadurch kommt es immer häufiger vor, dass Sachverständige zur Lösung von Problemfällen hinzu gezogen werden müssen. Doch solche Sachverständige für Pedelecs sind noch Mangelware. Deshalb regt Handwerksinnungsmeister Ernst Brehm vom Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk an,

dass möglichst bald für Elektro-Fahrräder vereidigte Sachverständige tätig werden sollen. Hintergrund: Für Pedelecs kann seit Mai 2010 das GS-Zeichen beantragt werden. Die zugelassenen GS-Stellen haben sich unter Leitung der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik, der ZLS in München, auf Prüfgrundsätze geeinigt. „Das Wissen ist vorhanden, ob es richtig angewandt wurde, muss im Streitfall ein Sachverständiger entscheiden“, sagt Ernst Brehm. „Fahrradsachverständige, die sich auf dem Gebiet der Elektrotechnik auskennen, sollten sich zur Prüfung melden“, so Brehm.

Diese Prüfungen werden vom Sachverständigen Ernst Brust beim Bundesinnungsverband Bonn durchgeführt.

Auskünfte erteilt Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk:

Frau Rosenberger
Franz-Lohe-Str.21
53129 Bonn
tel. +4922891270
fax.+492289127151
rosenberger@kfzgewerbe.de

18. Mai 2010 von Jürgen Wetzstein
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