
Sportartikelmesse im Wandel
ISPO verlässt 2026 München und Deutschland
Wie groß dieser Schritt ist, zeigt ein Blick in die Geschichte der Sportartikelmesse ISPO, die in früheren Jahren noch in einer Winter- und einer Sommerausgabe ausgetragen wurde. Die Wurzeln der ISPO gehen bis ins Jahr 1970 zurück und ein letztes Mal wird München ab 30. November 2025 der Austragungsort der ISPO sein.
Umzug in die Niederlande
Denn, wie die Messe München soeben bekannt gibt, wird das nächste Kapitel der ISPO im kommenden Jahr in Amsterdam aufgeschlagen. „Amsterdam steht für Offenheit, Kreativität und internationale Vernetzung. Das sind ideale Voraussetzungen, um den Wandel der Branche weiterzutragen und die Position als Leitmesse weiter zu stärken“, heißt es einer Mitteilung aus München.
Soviel steht bereits fest: die ISPO wird dann vom 3. bis 5. November 2026 in Amsterdam auf dem RAI fortgeführt. Zu diesem Zweck gibt es auch auf Veranstalterseite Veränderungen. Die Messe München als bisheriger Veranstalter der ISPO und die Raccoon Media Group haben sich zu einem Joint Venture zusammengeschlossen. Dieses Joint Venture übernimmt unter Führung der Geschäftsführer Micheal Andrew Seaman und James Douglas Emslie ab der ISPO 2025 das operative Geschäft vollständig. „Ein konsequenter Schritt, um ISPO weiterhin als Innovationsmotor und zentralen Treffpunkt der internationalen Sport-, Outdoor- und Winterbranche zu positionieren“, heißt es dazu von der Messe München. Und weiter: „Was 1970 in München begann, wird am 03. bis 05. November 2026 in Amsterdam auf dem RAI weitergeführt: streamlined, fokussiert und einem weiter ausgebauten globalen Ansatz.
Weitere Neuigkeiten zur ISPO 2026 und den Formaten sollen in Kürze veröffentlicht werden.
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