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Transparenz als Ziel

Jack Wolfskin veröffentlicht ersten Lieferanten Sozialbericht

(Jack Wolfskin) Ein Jahr nach dem Beitritt zur Fair Wear Foundation (FWF) hat der Outdoor-Hersteller Jack Wolfskin im Juli 2011 seinen ersten Lieferanten Sozialbericht veröffentlicht. Hiermit geht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung

Transparenz und offene Darlegung der unternehmerischen Aktivitäten im Bereich "Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten". Zugleich verdeutlicht der Umfang des Lieferanten Sozialberichts die Ernsthaftigkeit, mit der sich das Unternehmen dem Thema stellt.

"Für das Jahr 2010 hatten wir uns viel vorgenommen - und wir haben viel erreicht", fasst Christian Brandt, CFO Jack Wolfskin, die Kernaussage des ersten Lieferanten Sozialberichtes von Jack Wolfskin zusammen. "Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass wir nun zum ersten Mal unsere Tätigkeiten und Bemühungen offen legen und hierüber detailliert Bericht erstatten können."

Schon mit Beginn des Lieferantenmonitorings seit dem Jahr 2008 hat Jack Wolfskin auf den ersten Lieferanten Sozialbericht hingearbeitet. 2010 erfolgte der Beitritt zur Fair Wear Foundation, einer Multi Stakeholder Initiative und unabhängigen Non-Profit-Organisation, die das Ziel verfolgt, menschenwürdige Arbeitsbedingungen entlang der textilen Wertschöpfungskette zu schaffen und zu fördern. Die Fair Wear Foundation fordert von ihren Mitgliedern einmal jährlich die Veröffentlichung eines Lieferanten Sozialberichts. Dieser umfasst bei Jack Wolfskin unter anderem Kapitel zu den Bereichen Produzentenmanagement, Einkaufs- und Beschaffungsstrategie, System zur Produzentenkontrolle sowie Schulungs- und Förderungsmaßnahmen. Darüber hinaus blickt Jack Wolfskin auf die Ergebnisse des Jahres 2010 zurück und gibt einen Ausblick auf 2011.

Jack Wolfskin bezieht bereits über 99% des Einkaufsvolumens aller drei Divisionen Apparel, Footwear und Equipment von unabhängig auditierten Produzenten und hat sich zum Ziel gesetzt, im laufenden Jahr alle Produzenten in das Auditierungssystem zu integrieren. Dazu Christian Brandt: "Auch wenn wir mit unseren Produzenten schon auf einem hohen Niveau arbeiten, möchten wir wie in der Vergangenheit proaktiv mit der FWF und unseren Lieferanten arbeiten und bei Problemen umgehend reagieren."

In der Vergangenheit bedeutete dies, dass Jack Wolfskin bei mehr als 40% der Produzenten eine Verbesserung der Ergebnisse seit dem Erstaudit erreichen konnte. Sofern schwerwiegende Abweichungen festgestellt wurden und keine positive Entwicklung abzusehen war, wurde in der Konsequenz die Zusammenarbeit mit dem Produzenten beendet. Für Jack Wolfskin sind dabei die Grundsätze von Fairness, gegenseitigem Respekt und Verantwortung maßgeblich, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.

18. August 2011 von Pressemitteilung

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