
Vorsicht ist geboten
Neue Betrügerische E-Mails an Fahrradhändler im Umlauf
Es ist erhöhte Vorsicht geboten beim Umgang mit eingehenden E-Mails, auch wenn sie vordergründig aussehen, als wären sie von bekannten Absendern verschickt worden.
So wurden beispielsweise kürzlich Fahrradhändler scheinbar von Merida Centurion kontaktiert und gebeten, einen „jährlichen Bankabgleich“ durchzuführen. Anschließend sollten offen bzw. ausstehende Rechnungen an den falschen Kontakt gesendet werden und am Ende über neu erhaltende Kontodaten beglichen werden, wie Unternehmenssprecher Roman Högerle berichtet. Um dem ganzen Gewicht zu geben, ist das Schreiben von einem falschen Buchhaltungsleiter unterschrieben. In dem Fall ist die Fake-Mail aber trotzdem bei genauem Hinsehen an der Ausgangs-E-Mail-Adresse zu erkennen, die nichts mit dem Magstädter Unternehmen zu tun hat.
Vor betrügerischen E-Mails warnt Händlerinnen und Händlern aktuell auch Fahrradhersteller KTM Fahrrad GmbH. Hier wird eine gefälschte Domain ktmbikesales.de verwendet und Bestellbestätigungen sowie Rechnungen im Namen von KTM versandt. Das gemeine dabei: E-Mails und Dokumente sind professionell gestaltet und es werden KTM-Modelle, Adresse und Markenauftritte verwendet. KTM hat rechtliche Schritte eingeleitet. Es ist auf alle Fälle weiterhin Vorsicht geboten.
Weiterhin erreichen uns zudem Meldungen von Händlern, zuletzt auch aus der Schweiz, die E-Mails erhalten, die vorgeben von Online-Händler Bike24 zu stammen und eine Geschäftsbeziehung einleiten wollen. Auch das sind Fake-Mails, die darauf abzielen, Daten abzugreifen und Zahlungen auszulösen. Velobiz.de hatte bereits vor einem Monat von dieser Masche gewarnt velobiz.de berichtete . Noch scheinen die Machenschaften nicht gestoppt worden zu sein.
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