
Bevölkerungsumfrage:
Potenzial für Elektrofahrräder ist weiterhin groß
Unter den Nicht-Besitzern von Elektrofahrrädern können sich 33 Prozent vorstellen, sich in nächster Zeit eines zu kaufen. Für 37 Prozent kommt in Frage, sich ein Elektrofahrrad auszuleihen. Sechs von zehn Bundesbürgern ab 14 Jahren (60 Prozent) können sich nicht vorstellen, ein E-Bike zu kaufen. Dagegen spricht für die meisten von ihnen (55 Prozent) der hohe Preis, für ein Viertel (26 Prozent) das aufwändige Aufladen des Akkus und für jeden Sechsten (16 Prozent) die Angst vor einem Diebstahl. 14 Prozent sehen keinen Vorteil in E-Bikes, jedem Neunten (11 Prozent) sind sie zu schwer. 7 Prozent schämen sich, ein E-Bike zu nutzen und 6 Prozent stört das Surren des Motors.
Bequemlichkeit siegt
Für diejenigen, die bereits E-Bike-Erfahrungen haben, sprechen verschiedene Gründe für das Radeln mit Motorunterstützung. Die große Mehrheit (80 Prozent) findet es einfach bequemer als ein Fahrrad ohne Antrieb. Vier von zehn (43 Prozent) sehen den Vorteil darin, dass sie schneller durch den Stadtverkehr kommen und keinen Parkplatz suchen müssen. Fast ebenso viele (42 Prozent) sprechen sich aus ökologischen Gründen für das E-Bike aus, da es umweltfreundlicher und leiser ist als ein Auto. Jeder Vierte (27 Prozent) sagt, dass er mit dem E-Bike trotz unterschiedlicher Fitness mit dem Partner mithalten kann. Für jeden Fünften (19 Prozent) sprechen wirtschaftliche Aspekte für das E-Bike, da damit Strecken gefahren werden können, für die sonst das Auto genommen werden müsste. Jeder Neunte (11 Prozent) sagt, dass er trotz mangelnder oder nachlassender Fitness mit dem E-Bike weiterhin Fahrrad fahren kann. Für jeden Zehnten (10 Prozent) bieten E-Bikes vor allem den Vorteil, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können, ohne verschwitzt dort anzukommen.
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