
Kids-Verbraucheranalyse 2007:
Radeln bleibt der Freizeitspaß Nummer eins
Radeln bleibt der Freizeitspaß Nummer eins
Und dabei ist Radfahren bei Kindern die Nummer eins. 60 % gaben an, häufig zu radeln – das sind 4 % mehr als noch vor zwei Jahren. Aber auch andere Sportarten wie Schwimmen oder Skate- oder Snowboarding werden wieder häufiger betrieben als noch vor zwei Jahren.
Das Fahrrad ist und bleibt, trotz des weiteren Vormarsches von Mobiltelefonen und Computerspielen, zahlenmäßig wichtigste Begleiter durch die Kindheit. Rund 80 % der Kinder besitzen ein Fahrrad, wobei Fahrradanteil bei Kindern zwischen 6 und 9 Jahren etwas geringer ist als jener bei Kindern zwischen 10 und 13 Jahren.
Apropos Handy: Während bei der Gruppe der 10 bis 13-Jährigen im Jahr 2005 rund 48 % der Kinder ein eigenes Handy besaßen, sind es im Jahr 2007 bereits 62 %. Interessant auch die Kostenbelastung, die für Eltern und Kind dadurch jährlich entstehen: So summieren sich in diesem Bereich die Aufwendungen im Jahr auf 312 EUR, im Jahr 2005 waren es noch 297 EUR. Damit wird jährlich in etwas der gleiche Betrag für mobiles Telefonieren ausgegeben wie für Bekleidung.
Konjunkturflaute konnte Kindern nichts anhaben
Trotz schwieriger Zeiten wurde bei Zuwendungen an Kindern durch Eltern und Umfeld nicht gespart. Da die Sparquote bei Kindern extrem hoch ist (über 80 %) stieg auch das Sparvermögen der Kinds auf beinahe vier Milliarden Euro an, das sind rund 692 EUR pro Kind und damit 12,5 % mehr als im Vorjahr.
Zur Studie: Seit 1993 ist die KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) die wichtigste Studie zum Verbraucher- und Medienverhalten der jungen Zielgruppe. Im Mittelpunkt der repräsentativen Befragung standen in diesem Jahr im Zeitraum Mitte Februar bis Anfang April 1588 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren, die ausführlich Auskunft über ihr Medien- und Konsumverhalten gaben. Die komplette Studie kann beim Herausgeber für 39 EUR online bestellt werden unter http://www.ehapamedia.de . Die Studie aus dem Jahr 2006 gibt es kostenlos zum Download unter www.ehapamedia.de/pdf_download/KVA06_Praesentation.pdf
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