
Investition in Qualitätssicherung
Roland Werk nimmt eigenes Testlabor für Laufräder in Betrieb
Durch die Investition in eine eigenes Testlabor will Roland Werk die Qualitätssicherung auf ein neues Level heben. Mit dem neuen Labor können nun Prüfungen deutlich schneller direkt vor Ort durchgeführt werden - entweder gemäß vorgegebenen DIN-Normen oder auf Basis unternehmensinterner Qualitätsstandards sowie konkreter kundenspezifischer Anforderungen, heißt es aus Garrel. „Unser Ziel ist es, Prüfungen so durchzuführen, wie sie für den jeweiligen Einsatzbereich tatsächlich notwendig sind“, erklärt Geschäftsführer Heiko Plorinn.
Ein besonderer Fokus liegt auf Transparenz: Alle durchgeführten Tests sollen nachvollziehbar dokumentiert werden. In Kombination mit einer digitalen Qualitätsprüfung im Produktionsablauf ergibt sich dabei ein geschlossenes Prüfszenario vom Musterbau bis zur Serienfertigung. Eine Plausibilität für den Kunden wird durch Lasermarkierungen aller notwendigen Daten am Laufrad erreicht. Damit schaffe Roland Werk auch eine verlässliche Grundlage für sicherheitsrelevante Anwendungen etwa im Bereich E-Bike, Lastenrad oder Reha-Technik.
Eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der Testprozesse spielt dabei Neuzugang Julian Wetzstein, der seit kurzem das Team bei Roland Werk verstärkt und seine Expertise als Technischer Produktdesigner und staatlich geprüfter Maschinenbautechniker in die Produktentwicklung einbringt (velobiz.de berichtete) .
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