Zwei MTB-Federgabeln müssen ausgetauscht werden

Austausch erfolgt:

Sram ruft die RockShox-Federgabeln Lyrik und Yari zurück

Komponentenanbieter Sram informiert aktuell über den Rückruf der Federgabel-Modelle Lyrik und Yari in Nordamerika. Beide Modelle wurden einzeln verkauft, aber auch als Erstausrüstung an einigen MTB-Modellen verbaut. Laut Informationen von Sram hält sich die Zahl der betroffenen Kunden in Europa jedoch in Grenzen.

Bei den betroffenen Federgabeln besteht Bruchgefahr, was während der Fahrt zu einem Sturz führen könnte. Fahrräder, die mit solchen Federgabeln ausgerüstet sind, dürfen nicht mehr gefahren werden. Die Federgabel wird ausgetauscht. Betroffene Federgabeln können aufgrund der Seriennummer identifiziert werden. Die betroffenen Modelle wurden sowohl einzeln als auch verbaut an diversen Modellen von Kona (Process 153 und Process 165), Santa Cruz (Megatower 29), Trek (Powerfly LT 7 US und Powerfly LT 9.7 US) sowie Scott (Ransom 930) verbaut. Sram informiert im Detail auf seiner Website unter www.sram.com/de/sram/road/campaigns/recalls . Dort findet sich auch eine Anleitung, wie man betroffene Gabeln identifizieren kann.

In Europa können sich betroffene Verbraucher zudem über ihren Fachhändler an den Sram Dealer Service (DSD) wenden. Wie ein Sram-Sprecher gegenüber velobiz.de erklärt, sei Europa jedoch nur von einer sehr niedrigen 3-stelligen Zahl an Fahrrädern bzw. Gabeln betroffen.

3. Juli 2019 von Jürgen Wetzstein