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Umsatzentwicklung im interaktiven Handel
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Zahlen des Branchenverbands

Umsatz im Online- und Versandhandel ist 2016 zweistellig gewachsen

Nach den Zahlen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BVEH) hat der Brutto-Gesamtumsatz im deutschen Online- und Versandhandel 2016 erstmals die Grenze von 70 Mrd. EUR übersprungen. Im Verhältnis zum gesamten Einzelhandelsvolumen entspricht dies einem Anteil von

13 Prozent. „Der Online- und Versandhandel ist unverzichtbarer und prägender Teil des Einzelhandels“, sagt BEVH-Präsident Gero Furchheim. Der Warenumsatz im Internet legte um 12,5 Prozent auf 52,7 Mrd. EUR zu. Stärkste Warengruppe war Bekleidung mit einem Umsatz von 11,2 Mrd. EUR. Für 2017 rechnet der Verband ebenfalls mit einem zweistelligen Zuwachs im E-Commerce um 11 Prozent auf 58,5 Mrd. EUR.

Der Umsatz mit Dienstleistungen im Internet stieg um 17,5 Prozent, so dass der gesamte Online-Bereich (Waren und Dienstleistungen) 2016 Einnahmen in Höhe von 66,9 Mrd. EUR erreichte. Das Brutto-Umsatzvolumen inklusive Offline-Versandhandel lag bei 72,4 Mrd. EUR und damit 10,8 Prozent über dem Vorjahreswert.

Einer Umfrage des BEVH zufolge bestellen 80 Prozent der Befragten mindestens einmal im Monat online, ein Großteil deutlich häufiger. Dabei nutzen 40 Prozent einen festen Online-Einkaufsplatz, was als Zeichen für wachsende Kundentreue beim Internet-Einkauf gewertet werden kann.

3. März 2017 von Oliver Bönig
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