
Innovator und Entwickler:
Utopia nimmt Abschied von Ralf Klagges
Die von Ralf Klagges gegründete Marke Utopia hat ihre Wurzeln in einer Frankfurter Hinterhofgarage und entwickelte sich durch Mut und Beharrlichkeit über die Jahre hinweg zu einer europaweit bekannten Marke. Viele der von Klagges entwickelten Innovationen sind heute Standard. Er erreichte, was nur wenige Fahrradmarken von sich behaupten können: eine Einzigartigkeit der Rahmen mit hohem Wiedererkennungswert und einem meist unerreichten Komfort seiner Räder. Gemeinsam mit Inge Wiebe, die als Unternehmerin an seiner Seite stand, schuf er das, was Utopia heute ist: Eine Manufaktur für hochwertige, langlebige und komfortable Alltags- und Reiseräder.
In einem Nachruf von Inge Wiebe und dem gesamten Utopia-Team heißt es über Ralf Klagges: „Ralf war ein echter Innovator. Ein Mensch mit der Gabe, sich etwas vorzustellen. Was für andere 'utopisch' war, ließ er Wirklichkeit werden. Mit kreativer Schaffenskraft, technischer Neugier, Risikobereitschaft und einem unermüdlichen Willen, die Dinge besser zu machen, hat er die Welt des Fahrrads nachhaltig geprägt.“ Und weiter: „Ralf war überzeugt: Mobilität muss besser werden – nicht billiger. Und er hat bewiesen, dass ‚utopisch‘ ein Wegweiser sein kann.“
Am Tag seines Todes wurde – fast wie ein Vermächtnis – der Prototyp einer neuen Utopia-Innovation vorgestellt. „Utopia wird auch in Zukunft weiterleben“, heißt es aus Saarbrücken. „Die Familie und das langjährige Team stehen geschlossen hinter dem Unternehmen und führen es mit Überzeugung weiter.“
Der Termin der Trauerfeier wird auf der Utopia-Website veröffentlicht.
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