
Für die Endometrioseforschung:
GBI Ladies Transalp sammelt Spenden
Es ist die dritte Auflage der Alpenüberquerung, bei der es für die teilnehmenden Frauen in vier Tagen vom Bodensee bis an den Comer See geht. Die Tour folgt der Mission der Global Biking Initiative (GBI), gemeinsam Rad zu fahren, Grenzen zu überwinden und dabei Gutes zu tun.
Die GBI Ladies Transalp powered by Liv ist ein Event, das Frauen aus unterschiedlichen Regionen und Leistungsklassen zusammenbringt. In diesem Jahr steht nicht nur der Sport im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen sammeln Spenden für eine wissenschaftliche Studie, die am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss durchgeführt wird und inhaltlich perfekt zum sportlichen Spirit der Tour passt. Ein Team um Prof. Dr. Matthias Korell untersucht dort, welche Rolle Bewegung im Zusammenhang mit der gynäkologischen Erkrankung Endometriose spielt. Etwa 70.000 Frauen werden laut den Veranstaltern jedes Jahr mit der Diagnose Endometriose ärztlich behandelt, obwohl diese häufig nicht oder erst spät erkannt wird. Die WHO (World Health Organization) geht davon aus, dass weltweit etwa 190 Millionen Frauen im gebährfähigen Alter, also etwa zehn Prozent dieser Gruppe betroffen ist. Die Krankheit kann mit starken Schmerzen, Einschränkungen im Alltag und sogar Unfruchtbarkeit einhergehen und werde in der Gesellschaft häufig tabuisiert und zu wenig erforscht, so die Veranstalter. „Unser Ziel ist es, über die GBI Ladies Transalp Aufmerksamkeit für ein Thema zu schaffen, das viele Frauen betrifft und doch oft im Verborgenen bleibt“, erklärt Judith Schäfer, Liv Project Manager Germany. „Radfahren ist für uns ein Symbol für Freiheit, Stärke und Gemeinschaft. Wenn wir mit unserer Leidenschaft dazu beitragen können, die Forschung voranzubringen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Auf der Website von Liv gibt es weitere Informationen zur
Tour
und zur
Spendenaktion
.
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