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Ist Sangerhausen für Mifa bald Geschichte?
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Medienbericht:

Kehrt Fahrradhersteller Mifa dem Standort Sangerhausen den Rücken?

Ist die Fahrradproduktion von Mifa im Zentrum Sangerhausens bald Geschichte? Die Zeichen stehen offenbar auf eine Verlagerung des Standorts, wie aus einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ hervorgeht. Hinter diesem Vorhaben stehen offenbar

rein wirtschaftliche Gründe. Genannt werden im Bericht die hohen Mieten und fehlende Expansionsmöglichkeiten, der in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern befindlichen Werkshallen.
Ein Standortwechsel würde wohl auch dem Landkreis finanziell auf den Magen schlagen. Wie berichtet, wurden im Rahmen eines Sanierungsversuchs der angeschlagenen Mifa AG die Grundstücke vom Landkreis für 5,7 Mio. EUR gekauft, um das Geld über Mietzahlungen wieder zurückzuholen.

Wo der neue Standort aufgeschlagen werden soll, steht offenbar noch in den Sternen. Kurios sind dabei die Hemmnisse, die einem Neubau auf einem seit Jahren geplanten großen Industriepark in Sangerhausen im Wege stehen: Dort pocht eine Kolonie von Feldhamstern, die auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten stehen, auf ihr Recht, bzw. an ihrer Stelle der Bund für Umwelt und Naturschutz. Dieser drohe laut Zeitungsbericht mit einer Klage, wenn die Hamster nicht umgesiedelt werden sollten.

17. April 2015 von Jürgen Wetzstein

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