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Die Räder von Ruff Cycles lassen sich schwer in Schubladen stecken.
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Neues Modell aus Regensburg

Ruff Cycles bringt die Siebziger zurück

Mit dem „The Ruffian“ wollte die Regensburger Fahrradschmiede die Fahrradwelt etwas bunter machen (velobiz.de berichtete) . Nun stellt Ruff Cycles sein neuestes Modell „Lil’Buddy“ vor und knüpft dabei an die wilden 70er an.

Die Räder von Ruff Cycles lassen sich schwer in Schubladen stecken.Die Räder von Ruff Cycles lassen sich schwer in Schubladen stecken.

Der Lil’Buddy präsentiert sich als Pedelec für eine junge Zielgruppe. Mit den gängigen Pedelecs, die derzeit das Straßenbild prägen, hat dieses elektrisch angetriebene Rad nur wenig Gemeinsamkeiten. "Wir besetzen mit dem Lil’Buddy Bike eine neue Kategorie: Motor Bicycles. Der Stil des Lil’Buddy ist eine Hommage an die verrückten Fahrräder und Minibikes der Siebziger Jahre, die damals mit einem hohen Spaß-Faktor auftrumpfen konnten“, sagt Pero Desnica, Gründer und CEO von Ruff Cycles.

Bekannter Designer

Um ein eigenständiges Design für dieses Genre zu entwickeln, hat sich Ruff Cycles mit Aaron Bethlenfalvy zusammengetan. Bethlenfalvy designt Fahrräder seit 1994 und zeichnete unter anderem als Global Vice President of Design für die Cycling Sports Group, Inhaber von Marken wie GT, Cannondale, Schwinn und Mongoose, verantwortlich. „Seit 25 Jahren designe ich bereits Fahrräder, nun kann ich endlich behaupten das ich ein Fahrrad kreiert habe, von dem ich schon als Kind geträumt und das ich schon immer haben wollte. Der Lil’Buddy bringt das Fun-Level auf ein ganz anderes Niveau. Kein Tag in den vergangenen zehn Monaten bei der Entwicklung des Lil’Buddy kam mir vor wie ‚Arbeit‘. Ich kann es kaum erwarten damit rumzufahren und das Glänzen in den Augen von den neuen, jungen Wilden zu sehen“, sagt Aaron Bethlenfalvy.

Europäische Produktion

Das neue Modell wird in der eigenen Produktion in Regensburg montiert. Die Rahmen werden in der eigenen Fertigung in Bosnien und Herzegowina handgeschweißt. Der Lil’Buddy wird durch einen Bosch-Active-Line-Antrieb unterstützt, mit hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano gebremst und einer 7-Gang-Shimano-Kettenschaltung in Tritt gebracht. Dazu wird optional ein breites Spektrum an Zubehör angeboten, wie etwa Supernova-Beleuchtungen, Schmutzfänger, Fussrasten und Rahmentaschen. Der 300Wh-Akku von Bosch sorgt für eine Reichweite von 30 bis 100 Kilometer und wird in 2,5 Stunden vollgeladen.

Zum Verkaufsbeginn wird der Lil’Buddy in blau und grau für 2699 Euro erhältlich sein.

21. Mai 2019 von Nadine Elbert
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