2 Minuten Lesedauer
Die Acera-Gruppe wurde für 2016 umfassend erneuert.
i

Vorschau 2016 – Teil II

Shimano spendiert Einsteiger-Gruppen neue Varianten

Die bahnbrechenden Neuigkeiten behält sich Shimano freilich immer für die Top-Gruppen vor. Aber auch an den Einsteiger-Gruppen, wie beispielsweise der „Acera“, wird immer wieder gefeilt und Funktionen an aktuelle Entwicklungen angepasst – wie jetzt geschehen für das Modelljahr 2016. Und auch im Bereich Rennrad-Laufräder tut sich im Einsteigerbereich was.

Die Acera-Gruppe wurde für 2016 umfassend erneuert.Die Acera-Gruppe wird aufgeteilt: Hier die MTB-GruppeDie Acera-Gruppe wird aufgeteilt: Hier die Trekking-GruppeNeuer Einsteiger-Laufradsatz für Rennräder

Ein Jahr nach der „Alivio“ wird die Einsteiger-Gruppe „Acera“ umfassend erneuert. Die Übersetzung hat Shimano dabei bereits an die größeren 27.5- und 29-Zoll-Laufräder angepasst. Ab dem Modelljahr 2016 wird es auch von der „Acera“-Gruppe eine Mountainbike- und eine Trekking-Variante geben. Für einen aufgeräumten Lenker und einen sauberen Abgang des Schaltkabels und der Bremsleitung kombiniert Shimano bei beiden Varianten die Lenker-Klemmung von Brems- und Schalthebel. Die Mountainbike-Variante der „Acera“ kommt mit hydraulischen Scheibenbremsen, Centerlock-Aufnahmen an den Naben sowie einer Dreifach-Kurbel mit Compact-Kettenblättern (40/30/22). Zudem weist das Schaltwerk Shimanos „Shadow RD“-Technologie auf: Ein Reibungsdämpfer beschränkt die Bewegungsfreiheit des Schaltwerks-Käfigs und sorgt für einen ruhigeren Lauf des Antriebs im Gelände.

Bei der in Silbergrau oder in Schwarz erhältlichen Trekking-Variante verzichtet Shimano auf diese Technologie, wodurch die Bedienungskräfte beim Schalten ein wenig geringer ausfallen und der Antrieb etwas weniger anfällig wird für Verschleiss. Optisch unterscheiden sich die Kurbel wie das Schaltwerk der Trekking-Variante der „Acera“ deutlich vom Mountainbike-Pendant, und bei den Kettenblättern hat man die Wahl aus zwei Varianten: Einer auch für Ausfahrten in die Berge geeigneten Abstufung von 44/32/22 oder die schnelle Variante 48/36/26. Bei den Bremsen der Trekking-Variante setzt Shimano weiterhin auf mechanische V-Bremsen. Entsprechend sucht man an den Naben vergeblich nach Aufnahmen für eine Bremsscheibe.

Haltbares und steifes Einsteiger-Laufrad

Mit dem Modell „WH-R330“ schließt Shimano eine Lücke im Laufrad-Sortiment für Rennräder: Die Aluminium-Felge dieses mit 10- oder 11-Gang-Kassetten kompatiblen Laufrades baut 30 Millimeter hoch. Dazu kommen am Hinterrad die 2:1-Einspeichung per Optball-Technologie, die bewährten Konus-Lager sowie überdimensionierte Aluminium-Nippel. Besonderen Wert wurde außer auf die Haltbarkeit auch auf die Steifigkeit der Räder und ein akzeptables Gewicht gelegt. Das Vorderrad wiegt 845 Gramm, das Hinterrad 1179 Gramm. Bei der Farbe der Felgen bietet Shimano die Wahl aus Schwarz und Weiss, während die Naben und die Aero-Speichen schwarz beschichtet sind.

3. März 2015 von Laurens van Rooijen

Verknüpfte Firmen abonnieren

Paul Lange & Co.
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Shimano Europe BV
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login