„Sports4Ukraine“ – Branche ruft zum Spenden auf

Unter dem Namen „ Sport4Ukraine “ ruft ein Zusammenschluss von Händlern, Marken und weiteren Vertretern der Outdoor- und Sportbranche zu Spenden auf, um Menschen zu helfen, die durch den Krieg in der Ukraine in Not geraten sind. Die Geldspenden werden durch die Initiative verdoppelt. Um das zu ermöglichen, spenden die Unternehmen des sogenannten Kernteams gemeinsam höhere Beiträge. Zu ihnen gehören bisher Ortlieb, Sport 2000, der BSI, VDS, Vaude und andere.

Interessierte können an der Aktion teilnehmen, indem sie an eine der empfohlenen Hilfsorganisationen spenden und die Spendenbestätigung anschließend per E-Mail ( spende@outtra.com ) an Sports4Ukraine weiterleiten. Zu den empfohlenen Hilfsorganisationen gehören das Deutsche Rote Kreuz, die Aktion Deutschland Hilft, das UNHCR, Save the Children, Caritas Österreich, Nachbar in Not und das Bündnis Entwicklung Hilft. Geldspenden haben nach Auskunft des Technischen Hilfswerks gegenüber Sachspenden den Vorteil, dass sie weniger logistische Herausforderungen mit sich bringen. Die Hilfsorganisationen können so direkt aktiv werden, um Betroffenen des Krieges in der Ukraine zu helfen.

Initiiert hat die Aktion Siegbert Müller, Gründer und Geschäftsführer des Schnittstellendienstleisters Outtra.

Perspektive für Geflüchtete

Sports4Ukraine ist nicht das einzige Zeichen von Solidarität der Branche mit der Ukraine. Die Initiative „Händler helfen Händlern“ will Geflüchteten in Deutschland schnelle Perspektive bieten.
Mit „Job Aid for Ukranian Refugees“ hat sie eine kostenfreie Job-Plattform gestartet. Erste Stellenangebote für Geflüchtete sind bereits online.