
Weg aus der Zwickmühle
TQ zeigt bei neuem Leichtantrieb mehr Muskeln
Leichte Hilfsantriebe ermöglichen den Bau von E-Bikes, die deutlich weniger wiegen und von der Optik her näher an konventionellen Velos sind. Weil nun aber die Gewichte vollwertiger Hilfsantriebe sinken, steht das Konzept der leichten Hilfsantriebe unter Druck. Ein Ausweg aus der Zwickmühle lautet, die Leistung der leichten Antriebssysteme zu erhöhen. Genau dies tut TQ Bike, denn der TQ-HPR60-Antrieb bietet gegenüber dem Vorgänger mit 60 Nm 20 Prozent mehr Drehmoment und dazu 50 Watt mehr Motorenleistung.
Diese Mehrleistung schlägt sich nicht auf der Waage nieder, denn die dank konzentrischem Aufbau ausgesprochen kompakt bauende Antriebseinheit ist nach wie vor sehr leicht: Sie wiegt nur 1.92 kg. Bei den Batterien bietet TQ Bike neu die Auswahl aus 290 Wh oder 580 Wh - einmal für die Feierabend-Tour und einmal für Tagestouren. Zudem hat TQ Bike das Kühlkonzept des leichten Hilfsantriebs verbessert, dessen Wirkungsgrad gesteigert und die im Fahrbetrieb auftretenden Geräuschemissionen reduziert. Auch die Sensorik und die Software der zweiten Motorengeneration wurden für ein nochmals natürlicheres Fahrgefühl optimiert.
Auch Anhänger der Konnektivität dürfen sich freuen: In Kombination mit der TQ-App bietet das im Oberrohr integrierte Farbdisplay einen erweiterten Funktionsumfang. Was für E-Mountainbikes mit dem TQ-HPR60 gebaut werden können, demonstriert Yeti als einer der Launch-Partner mit dem neuen Modell „Mte“: Auf den ersten Blick ist dieses 17.5 kg wiegende Allmountain-Modell nicht als E-Bike erkennbar. Dessen Sixfinity-Kinematik mit insgesamt sechs Gelenken liefert 145 mm Federweg, wobei Flip Chips an der Aufnahme des Federbeins Reverse Mullet-Aufbauten zulassen, ohne die Geometrie nachteilig zu verändern.
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