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Trek will Radfahren sicherer machen.
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Gemeinsames Gremium von Fahrrad- und Automobilindustrie

Trek kooperiert für die Verkehrssicherheit von Radfahrern

Softwareentwickler Tome, Fahrradhersteller Trek und Autobauer Ford Motor Co. haben kürzlich die Gründung eines Beratungsgremiums zur Beziehung Fahrrad-Auto („Bicycle-to-Vehicle“ oder kurz „B2V“) bekannt gegeben. Ziel der gemeinsamen Mission ist es, schnell innovative Lösungen auf den Markt zu bringen, die die Straßensicherheit für Radfahrer verbessern.

Das neue B2V-Gremium soll die Erfahrung von führenden Rad- und Autoherstellern zu seinem Vorteil nutzen, um die Lücken zwischen den beiden Gruppen zu schließen. Das soll durch die Schaffung von branchenübergreifenden Sicherheitsstandards geschehen.

Zusammenarbeit zwischen Automobil- und Fahrradbranche

Vor weniger als einem Jahr begannen Tome Software, Trek Bicycle und Ford Motor Co. an Technologielösungen zu arbeiten, die dazu dienen, die Zahl der Zusammenstöße zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen zu reduzieren. Die Ingenieure von Tome haben ihr Hauptaugenmerk dabei auf die Kartierung und Infrastruktur gelegt: Sie nutzen künstliche Intelligenz, um Sicherheitsmaßnahmen an besonders gefährdeten Straßen zu identifizieren und zu bewerten. Dabei arbeiten sie eng mit Ingenieuren aus der Automobilindustrie und Interessenvertreter für neue intelligente Stadtkonzepte zusammen. Sie entwickeln Industrie-Standards wie C-V2X, das die direkte Kommunikation von Fahrzeugen untereinander ermöglicht, damit Radfahrer auf der Straße sicherer sind.

Die Gründung dieses Beratungsgremiums ist das erste Mal, dass führende Unternehmen aus der Automobil- und Fahrradbranche sich zusammentun, um ein branchenübergreifendes Bündnis zu schließen. Gründungsmitglieder des B2V-Beratungsgremiums sind: Accell North America, Bosch, DOREL Sports, Ford Motor Co., Giant Bicycles Inc. USA, Orbea, Shimano, Specialized, Sram, Stages Cycling, Tome Software, Trek Bikes, Quality Bicycle Parts (QBP).

Noch weitere Kooperationspartner gesucht

Das Gremium wird seine Arbeit umgehend aufnehmen und die notwendigen Schritte unternehmen, um zusätzliche Interessensvertreter mit einzubeziehen. Interessierte Kooperationspartner aus der Automobilbranche, Fahrradbranche oder dem Bereich der Smart City sollen die Entwicklung einer zusätzlichen technischen Arbeitsgruppe leiten.

Trek erfreut über die Zusammenarbeit

„Trek engagiert sich dafür, aktiv nach innovativen Ideen zu suchen und mit gleichgesinnten Partnern an einfach zugänglichen Lösungen zu arbeiten, die die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern verbessern,“ ließ Scott Kasin, Produktmanager von Trek Bikes, verlauten. „Mit führenden Automobilherstellern und Mitbewerbern aus der Fahrradindustrie zusammenzuarbeiten ist ein wichtiger Schritt, um ein Beratungsgremium aus beiden Parteien zu formen, das die Entwicklung von Sicherheitslösungen im Bereich Fahrrad-zu-Auto überwachen wird. Wir freuen uns, dass sowohl die Fahrrad- als auch die Autoindustrie den Wert und das Potential erkannt haben, das B2V hat, und dass sie zusammenarbeiten, um es zum Leben zu erwecken.“

4. Mai 2018 von Nadine Elbert

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