
Zukunft Fahrrad und Zweirad-Industrie-Verband
Verbände reagieren auf Wechsel an der Eurobike-Spitze
Mit dem heute angekündigten Abschied von Stefan Reisinger als Fairnamic-Geschäftsführer und der gleichzeitigen Ernennung von Philipp Ferger als sein Nachfolger setzt die Eurobike ein deutliches Zeichen in Richtung Neuausrichtung der Fahrradmesse. In einem ersten Statement äußern sich Burkhard Stork (ZIV) und Wasilis von Rauch (Zukunft Fahrrad) zu dieser personellen Neuausrichtung beim Eurobike-Organisator.
Burkard Stork sagt zur jüngsten Entwicklung: „Die von der Eurobike angekündigten Veränderungen bieten eine gute Grundlage, um den in den letzten Monaten diskutierten Kulturwandel voranzubringen. In der vergangenen Woche hat uns die Eurobike über die geplanten Anpassungen informiert. Eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den Verbänden und der Messe gelingt, wenn die Branche nachhaltig und verbindlich in die Konzeption und Umsetzung der Eurobike eingebunden wird - organisiert durch die Verbände. Vollständig überarbeitet wird die Eurobike sinnvollerweise bis 2027. Verhandlungen könnten zu Beginn des nächsten Jahres aufgenommen werden, sofern die notwendigen Voraussetzungen geschaffen sind.“
Wasilis von Rauch erklärt zum Wechsel in Frankfurt: "Wir begrüßen, dass die Messe Frankfurt eine Neuaufstellung der Eurobike entschieden angeht. Der Bedarf für eine internationale Branchenplattform ist da, und eine starke Marke in die Zukunft zu führen, bietet echte Chancen für die Fahrradwirtschaft. Wir befinden uns aktuell in Gesprächen mit der Messe Frankfurt zur künftigen Zusammenarbeit und werden uns dazu äußern, sobald alles in trockenen Tüchern ist. Auch ein Treffen mit dem neuen Geschäftsführer der Fairnamic ist bereits geplant."
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