Fairnamic lanciert zweite Messemarke neben der Eurobike

In der traditionellen Pressekonferenz am Vortag der Eurobike informierte Stefan Reisinger über eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Eurobike im kommenden Jahr.
Kein Zweifel ließ Reisinger daran, dass die Messe Frankfurt der am besten geeignete Veranstaltungsort für eine internationale Fahrradmesse ist. 1500 Aussteller zeigen in den kommenden fünf Tage ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Fahrrad und Mobilität. Der Anteil an internationalen Ausstellern ist so hoch wie noch nie. Erwartet werden, dass an den fünf Messetagen insgesamt über 60.000 Besucherinnen und Besucher zur Eurobike kommen werden. Über 200 Veranstaltungen mit Workshops, Weiterbildungsmöglichkeiten und Konferenzen für Industrie, Handel und Kommunen flankieren die diesjährige Eurobike.

Eurobike soll sportlicher werden

Für das kommende Jahr kündigt Reisinger eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Eurobike an. Künftig soll die Eurobike wieder sportlicher ausgerichtet werden und damit ein Produkt- und Ausstellersegment wieder stärker fokussiert werden, das in den letzten Jahren eher etwas vernachlässigt wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Lancierung einer neuen Veranstaltungsmarke. Unter dem Dach der neuen Fachmesse Mobifuture, die parallel zur Eurobike auf der Messe Frankfurt stattfinden wird, sollen dann Aussteller rund um die sich dynamisch entwickelnden Themen wie Mikromobilität, E-Kleinfahrzeuge etc. ihre Heimat finden. „Beide Themen gehören zusammen, benötigen aber eine eigene Ansprache“, erklärt Reisinger bezüglich der geplanten Neukonzeptionierung der Fahrrad- und Mobilitätsmessen in Frankfurt. Am bereits verkündeten Messetermin für das Jahr 2026 ändert dies jedoch nichts.
Mehr Hintergründe zu den neuen Messeplänen von Fairnamic in Kürze auf velobiz.de.