Roadbike 3/10: Wer bietet am meisten Rennrad für 3000 EUR?

3000 EUR sind die beliebteste Preislage der Roadbike-Leser. Und tatsächlich lässt das aktuelle Modelljahr in dieser Preislage „keine Wünsche offen“, schreibt die Fachzeitschrift. Carbon oder nicht Carbon ist hier keine Frage mehr. Und wer mehr als 7,5 kg auf die Waage bringt, gilt in diesem Test schon als schwer. Athena von Campagnolo, Force von Sram und vor allem Shimanos Ultegra-Gruppe sind in diesem Segment Standard. Die Top-Gruppe Dura Ace montieren für 3000 EUR lediglich die Versender Canyon und Poison sowie die ZEG-Marke Bulls an ihre Räder. Trennen tut die beiden Gruppen Ultegra und Dura Ace, so Roadbike, lediglich das Image und 200 Gramm Gewicht.

Weit mehr Unterscheidungsmerkmale als bei den Komponentengruppen bieten die getesteten Modelle bei den Rahmen und nicht zuletzt auch bei den Laufrädern. Nachlässig eingespeichte Laufräder verspielen etwa bei Bulls, Canyon, Cube, KTM, Lapierre sowie Poison wertvolle Punkte und mitunter den Testsieg. Den sicherte sich mit, so Roadbike, dem „besten Komplettrad im Test“ der Versender Rose und seinem Red-Bull-Modell Carbon X-Lite 4400. Kauftipps gab es zudem für das Addict R2 von Scott („die Entwickler haben beim Addict immer die goldene Mitte gefunden“) und das Pride Force 20C von Simplon („der nur knapp ein Kilo schwere Rahmen reiht sich unter die Besten im Testfeld ein“).